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Werkstattkonzert
KONZERTABSAGE
Das Werkstattkonzert am Sonntag, den 15. Dezember
entfällt leider krankheitsbedingt.
Wir bitten um Entschuldigung!
– Streichquartette von Boccherini, Mozart und Beethoven
Sonntag, 15. Dezember 2024 um 17 Uhr
Apollon Ensemble
Lisa Immer (Violine)
Stella Manno-Fumey (Violine)
Sebastian Wohlfarth (Viola)
Juris Teichmanis (Violoncello)
Faszination Streichquartett – Was macht das Streichquartett so einzigartig?
Was hat diese faszinierende Gattung, die seit Jahrhunderten als Gipfel, als Prüfstein für höchste Kompositionskunst gilt?
„Man hört vier vernünftige Leute sich untereinander unterhalten. “, So Johann Wolfgang von Goethe über das Streichquartett. Vier Menschen und vier Instrumente. Das genügt, um seit über 250 Jahren Komponisten, Interpreten und Publikum herauszufordern, zu begeistern, zu verzaubern. Mit Luigi Boccherini, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven, drei Grossmeister der Kammermusik, erklingen drei Streichquartette mit dem Apollon Ensemble aus Freiburg.
Luigi Boccherini (1743-1805)
Streichquartett g-moll op. 32,3
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett C-Dur KV 157
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett F-Dur op. 59,1
Werkstattkonzert
– Sonaten und Variationen für Violine und Klavier
Samstag, 16. November 2024 um 19 Uhr
HINWEIS:
Der zweite Teil der Violinsonaten von Beethoven findet im Rahmen der
Eleven- Eleven-Konzerte
am Sonntag, den 17. November 2024 um 11:11 Uhr in Olching statt.
Shunske Sato (Violine)
Shuann Chai (Hammerflügel)
Mit seinen zehn Violinsonaten setzte Ludwig van Beethoven Maßstäbe für alle Komponisten, die nach ihm kamen. Denn in dieser Musik kommt alles zusammen: wunderbare Melodien, unglaubliche Virtuosität und – zum ersten Mal in der Musikgeschichte – eine völlig gleichberechtigte Partnerschaft zwischen Pianist und Geiger. Von der unbeschwerten Frühlings-Sonate bis zur virtuosen Kreutzer-Sonate: Beethovens Violinsonaten bleiben bis heute Lieblingswerke auf den Konzertbühnen.
Shunske Sato & Shuann Chai
Shunske Sato kennt man als Nachfolger von Jos van Veldhoven als künstlerischer Leiter der Niederländischen Bachgesellschaft oder als Konzertmeister von Concerto Köln. Er hat eine tiefe Bindung zu Beethoven, denn Sato war der jüngste Geiger, der jemals Beethovens Violinkonzert beim berühmten Beethovenfest in Bonn aufführte. Als Pianistin sowohl am modernen Flügel als auch am Fortepiano weiß Shuann Chai genau, welchen Ton sie bei Beethovens Sonaten treffen muss
BEETHOVEN VIOLINSONATEN, TEIL 1
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate Nr. 5 “Frühlingssonate” (Op. 24)
Allegro- Adagio molto espressivo – Scherzo.Allegro molto – Rondo. Allegro ma non troppo
12 Variationen über "Se vuol ballare"
in F-Dur WoO 40
Sonate Nr. 7 (Op. 30 Nr. 2)
Allegro von brio – Adagio cantabile – Scherzo.Allegro – Finale.Allegro Presto
***
Eine Fortsetzung mit einem zweiten Teil der Violinsonaten findet im Rahmen der Eleven-Eleven-Konzerte in Olching statt:
224. Matinee, 17. November 2024 um 11:11 Uhr
BEETHOVEN VIOLINSONATEN, TEIL 2
Sonate Nr. 6 (Op. 30 Nr. 1)
Sonate Nr. 9 “Kreutzer" (Op. 47)
Music-Festival – Freitag, 11. Oktober 2024 um 19 Uhr
– Musik für zwei Celli - Dutch 18th century cello music
Ensemble Barockin'
Pavel Serbin (Barockcello)
Felix Stross (Barockcello)
Das Programm ist einem sehr interessanten Phänomen gewidmet – der Cellomusik niederländischer Komponisten des 18. Jahrhunderts. Das Cello erfreute sich in Holland ab Ende des 16. Jahrhunderts großer Beliebtheit und konkurrierte erfolgreich mit der Viola da gamba. Im 18. Jahrhundert wurde Amsterdam nicht nur zum Zentrum des europäischen Musikdrucks, sondern auch zum Ort der Veröffentlichung der frühesten Cellowerke. Allerdings war der Kreis der Komponisten, die sich dem Cello widmeten, nicht so groß. Eine Schlüsselfigur in unserem Programm war Jacob Klein der Junger, ein Musikliebhaber, der sich als herausragender Komponist und Autor virtuoser Cellowerke erwiesen hat. Der Italiener Francesco Geminiani publizierte in Den Haag sein künstlerisch herausragendstes Werk – 6 Sonaten für Cello (1739). Auch der Niederländer Wilhelm de Fesch wurde zu einer bemerkenswerten Erscheinung und veröffentlichte drei Bücher mit Cellosonaten. Die Tore zum musikalischen Klassizismus wurden durch den bemerkenswerten Komponisten und Geiger Pieter Hellendal geöffnet, Autor von 8 gedruckten Sonaten (1780).
Jacob Klein der Junger (1688-1748)
Sonata a-moll op. 1 No18
Sonata F-dur op. 3 No5
Duetto G-dur op. 2 No 6 (discordato)
Wilhelm de Fesch (1687-1761)
Sonata op. 13 No6
Francesco Saverio Geminiani (1687-1762)
Sonata d-moll op. 5 No 2
Pieter Hellendal (1721-1799)
Sonata G-dur op. 5 No5
Music-Festival – Samstag, 12. Oktober 2024 um 17 Uhr
– Madrigale und Liedlein von Othmayr, Hofhaimer und Isaac
Paminger-Ensemble
Maria Deger (Sopran)
Stefan Steinemann (Altus)
Matthias Deger (Tenor)
Wolfgang Filser (Bass)
Silas Bischoff (Laute)
„Er ist vor Anderen in unserem Lande ein hoch und weit berühmter Musikus“ – Das zumindest galt zu Lebzeiten von Caspar Othmayr. Der schaffensreiche Liederkomponist ist heute weithin nur in kleinen Kreisen bekannt.
In einer der wohl bedeutendsten Liedersammlungen des 16. Jahrhunderts, Georg Forsters „Außzug guter alter und newer Teutscher liedlein“, wird jedoch Caspar Othmayrs Ansehen deutlich.
Mit zahlreichen Madrigalen und Liedlein ist er dort in guter Gesellschaft der Kollegen Hofhaimer, Senfl und Isaac vertreten.
Dort wird gesungen von Sehnsucht und Leid, Kummer und Freud, Schmerz und Trost.
Allerlei Ding, die „Herz und Gmüt“ bewegen - damals wie heute.
Paul Hofhaimer
Herzliebstes Bild
Caspar Othmayr
Mir ist ein fein brauns Maidelein
Georg Forster
Vergangen ist mir glück und heyl
Ludwig Senfl
Ich klag den Tag
***
Laute Solo
***
Ludwig Senfl
Was wird es doch des Wunders noch
Paul Hofhaimer
Mein einigs A
Paul Hofhaimer
Nach Willen dein
***
Laute Solo
***
Leonhard Paminger
Pater noster
Leonhard Paminger
Discumbentibus illis
Leonhard Paminger
Ach Gott straf mich nit
***
Laute Solo
***
Heinrich Isaac
Innsbruck ich muss dich lassen
Paul Hofhaimer
Ade mit Leid
Caspar Othmayr
Der Mon der steht am höchsten
Anonymus
Ich sag ade
Music-Festival – Samstag, 12. Oktober 2024 um 20 Uhr
Western Swing, Folk & Bluegrass
Titus Waldenfels (Gitarre, Geige, Pedal Steel Guitar, Banjo, Mandoline)
Becky Jay (Gesang, Gitarre)
Gabriel McCaslin (Gitarre, Gesang, Geige)
Schaurige Balladen des 19. Jahrhunderts, Mitsinglieder der 1950er-Jahre, der einzigartige Hybrid des Western Swing mit seiner Kombination aus Jazz, Blues, Polka und mexikanischer Musik, die Virtuosität des Bluegrass, einer scheinbar traditionellen Musik der 1940er-Jahre - all das gesungen und gespielt mit Gitarren, Geigen und anderen Instrumenten des Genres, z.B. der ur-amerikanischen Erfindung der Pedal Steel Guitar.
Music-Festival – Sonntag, 13. Oktober 2024 um 11 Uhr
– Rivalen in Mannheim
Anders Muskens (Hammerflügel)
Dieses Programm präsentiert eine Kombination von Werken für Fortepiano von Mozart und Georg Joseph Vogler (1749-1814): zwei berühmte Komponisten ihrer Zeit, die (zumindest in Mozarts Augen) eine Art Rivalität hatten, als sie sich 1777 in Mannheim trafen. Als namhaftes Mitglied der Mannheimer Schule" war Vogler ein äußerst innovativer Komponist, Musiktheoretiker, bedeutender Lehrer und berühmter Interpret auf den Tasteninstrumenten seiner Zeit.
Mozart kam 1777 auf der Suche nach einer Anstellung nach Mannheim und traf bald auf Vogler, der den hohen Rang eines zweiten Kapellmeisters in der Mannheimer Hofkapelle innehatte. Mozart muss auf den nur 7 Jahre älteren Vogler eifersüchtig gewesen sein, denn in Briefen an seinen Vater bezeichnete Mozart Vogler sofort als Scharlatan. Mozarts Verachtung für Vogler ruinierte posthum Voglers Ruf, so dass das Interesse an Voglers Musik heute äußerst gering ist. Nichtsdestotrotz hatte er viele berühmte Schüler, darunter Peter von Winter und Carl Maria von Weber, und zu seinen zahlreichen Befürwortern gehörte auch Robert Schumann.
Georg Joseph Vogler (1749-1814)
Ausschnitte aus 15 „Pieces de clavecin“ (1798, Stockholm)
Pastorale
Air barbaresque
Marche de Charles XII auprès du Narvae
Höns gummans visa: Chanson suedoise
Marche des Chevaliers de l'Ordre des Seraphims en Suéde
Ak minan rakas linduisen: Air finois
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate in C-Dur KV 309
gewidmet Rose Cannabich in Mannheim (1777)
I. Allegro con spirito
II. Andante un poco adagio
III. Rondo. Allegretto grazioso
Georg Joseph Vogler
Ausschnitte aus 15 „Pieces de clavecin“ (1798, Stockholm)
Quarndansen: Danse suedoise
Music-Festival – Sonntag, 13. Oktober 2024 um 15 Uhr
– Kinderkonzert
Juris Teichmanis (Violoncello & Moderation)
Hansjacob Staemmler (Klavier)
Ein Mitmachkonzert für Kinder ab 5 Jahren zum Singen, Tanzen, Lachen, Lauschen und staunen mit der Musik von Johann Sebastian Bach. Durch das Konzert führen Juris Teichmanis (Moderation) und Hansjacob Staemmler (Klavier), die schon mehrfach als Violoncello/Klavier Duo in Greifenberg aufgetreten sind.
Music-Festival – Sonntag, 13. Oktober 2024 um 17 Uhr
– Tanzwut 1518
Zweigulden
Holly Scarborough (Traversflöte, Einhandflöte & Trommel; Leitung)
Grace Newcombe (gotische Harfe, Gesang)
Marc Lewon (Laute, Quinterne, Gesang)
Dieses Konzertprogramm stellt Gesang, Tanz und geistliche Musik aus dem Oberrhein des frühen 16. Jahrhunderts neben zeitgenössische Chroniken vor, die das Phänomen einer wachsenden Gruppe von Männern, Frauen und Kindern in Straßburg beschreiben, die vom Bedürfnis nach Tanz überwältigt werden.
Werden neue Regierungsmaßnahmen, Gebete an die Heilige die steigende Zahl der Todesopfer eindämmen können? Vor diesem dramatischen Hintergrund wird die Rolle der Musik beim Geschichtenerzählen, beim Tanzen, beim Gebet und beim Eskapismus beleuchtet und durch die Aufführung historischer Rekonstruktionen von Laute, Flöte, Schlagzeug sowie gesungener und gesprochener Stimme so deutlich wie vor 500 Jahren.
Es erklingen mit dem Instrumentarium der Renaissance darunter Laute, Flöte, Gesang, Harfe und Schlagzeug Lieder, Tänze, und geistliche Musik rund um das seltsame Phänomen in Straßburg – darunter Stücke von Arnt von Aich und Pierre Attaingnant. Ergänzt wird das Programm durch zeitgenössische Chroniken, die den unkontrollierbaren Drang zum Tanzen erzählen!
CHOREOMANIA – The Curse of St. Veit
1 Straßburg 1518
Des spils ich gar keyn glück nit han
Mathias Greitter (1495–1550)
aus: Fünff vnd sechzig teütscher Lieder
vormals im[m] truck nie vß gangen (Straßburg: Apiarius & Schöffer,
1536), Nr. 50
Spanyöler tanz – Hopper dancz
Hans Weck (1494–1536)
Basel, Öffentliche Bibliothek der Üniversität
MS F.IX.58 (c1525), fol. 1r–3r
2 Im gegenschein capitis
Medusæ
Mars dein gefert
Johannes Frosch (1485–1533)
aus: [36 Lieder] («Schöffer Liederbuch»), Mainz: Peter Schöffer d. J., 1517, Nr 4;
Tenor-Stimme aus Georg Forsters Ein außzug guter Teutscher liedlein [...],
Nürnberg: Johann Petreius, 1539, Nr. 50
Mit ganzem Willen
Paumann-Schule (1410–1473)
Berlin, Staatsbibliothek – Preussischer Kulturbesitz,
Ms. Mus. 40613 («Lochamer-Liederbuch»), S. 72–73
3 Vil reycher Clöster
O jr Münch vnnd Pfaffenn / was honndt Ir
gethon
Heidelberg, Universitätsbibliothek, Pal. germ. 793,
Fliegendes Blatt, 1522, «Eyn klaglied der armen vnber die Römische
Entichristische pfaffe[n] | im Judas oder Benzenawers tho[n]» / Musik: Wir
dancken dir lieber Herr («Das Judaslied»), Geistliche Lieder vnd Psalmen
[...], Budissin 1567, fol. 96v–98r
Branles des hermites
Thoinot Arbeau (1520–1595);
aus: Orchésographie, Langres: Iejan des Preyz, 1596, fol. 85v–86r
Resch vnnd behendt der Pfarherr sprach («Hodie der Baur ist todt») – Niclaus
Manuel (1484–1530)
Berlin, Staatsbibliothek – Preussischer Kulturbesitz, Ye
3105 «Von der falschen Münchskutten ein Lied, Jn dem thon, Christe qui lux es
et dies. Das Resonet Papistisch», Flugschrift, Basel: Rudolf Deck, 1521 /
Musik: Resonet in Laudibus – aus: Piae Cantiones, Greifswald: Augustin
Ferber, 1582, S. 32–33
4 Frau Troffea
Die welt die hat ein thummen mut
Thomas Stoltzer (c1480–1526); aus: Fünff vnd sechzig teütscher Lieder, Nr. 55
Branle de la montarde
Thoinot Arbeau
(1520–1595)
aus: Orchésographie, Langres: Iejan des Preyz, 1596,
fol. 89v–90r
5 Mit trummen und pfeiffen
Frawe, liebste frawe und wo ist euer maw maw man?
Balthasar
Arthopius (c1480–1534);
aus:
Fünff vnd sechzig teütscher Lieder, Nr.
56
Bruder Veit – Staatsbibliothek zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz, Ye 3351 «Ein
vermanlied im Lager zu Wird gemacht», Flugschrift, Wittenberg: Georg Rhau, 1546
6 Heimlich seitenspiel
Mein hertz
hat alzeit vorlangen – Ein froelich wesen
P. R. [=Paul Rephun?]
aus: Secvndvs
Tomvs [...], Wittenberg: Georg Rhau, 1545, Nr. 85
O Herre Gott begnade mich
Hans Kotter (1480–1541)
Basel, Öffentliche Bibliothek der Üniversität, MS F.IX.58, fol. 8r–9v
Schwer langweilig
Wolff Grefinger (c1474 bis nach 1515)
aus: Fünff vnd sechzig teütscher Lieder, Nr. 10
7 Zur Kapelle geschickt
Gnad und wahrheit ist vorhanden
Katharina Schütz Zell (c1497–1562) und Michael Weisse
aus: Das dritt
Byechlin der Geystlichen gesaeng [...], Straßburg: Froehlich, 1536,
fol. 41r–41v
Nu tret herzuo der bossen
welle
anonym; aus: St. Petersburg, Russische
Nationalbibliothek, Lat.O.v.XIV.6
(«Chronicon,
Hugonis sacerdotis de Rutelinga ad annum MCCCXLIX»), fol. 34r
Von
üppiglichen Dingen – Mathias Greitter (c1495–1550); aus:
Fünff vnd sechzig teütscher Lieder, Nr. 62
** 8 Sankt Veits tantz wunderliche chur **
Nu hebent uf die ûwern hend
anonym; aus: St. Petersburg, Russische
Nationalbibliothek, Lat.O.v.XIV.6
(«Chronicon,
Hugonis sacerdotis de Rutelinga ad annum MCCCXLIX»),
fol. 35v
Fröhlich muss ich singen
Thomas Sporer (c1490–1534);
aus: Fünff vnd sechzig teütscher
Lieder, Nr. 38
Werkstattkonzert
– Klangexperimente mit Alter und Neuer Musik
Sonntag, 22. September 2024 um 17 Uhr
Wolfram Öttl (Orgel/Hammerflügel)
Joseph Böhm möchte zu Beginn des 19. Jahrhunderts das Klavier als imaginäres Orchester behandeln. Neben den bereits gebräuchlichen Effekten des perkussiven "Janitscharenzugs" und des "Fagott-Zugs" baut er 1825 auch ein Orgel-Register ein. Mit Werken von Mendelssohn und Beethoven wie auch von heutigen Komponisten wird im Konzert musikalisch experimentiert.
Frank Agsteribbe (*1968)
"Nano Variations"
Aria mit 30 Variationen für das Fortepiano (2013)
ausgewählte Walzer aus:
"Musikalisches Angebinde zum neuen Jahr"
40 neue Walzer (Wien 1824)
und
"Seyd zum zweiten Mal willkomen"
Neujahrs und Carnevalsausgabe als Fortsetzung des beliebten "musikalischen Angebindes" (Wien 1825)
Ludwig van Beethoven (1770-1727)
aus: Sonate op. 106, "Große Sonate für das Hammerklavier"
1. Satz: Allegro (Wien 1817/18)
Markus Schmitt (*1965)
aus: "Tre sonati galanti per il pianoforte"
2. Satz: Carillon (1991/96))
Moritz Eggert (*1965)
"Silberberg-Variation"
aus: Hämmerklavier IV (1996)
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1806-1847)
aus: "Ein Sommernachtstraum"
Ouvertüre op.21 (1826)
Bearbeitung: Richard Kleinmichel/ Wolfram Oettl
HIer können Sie das Konzertprogramm downloaden und bei Bedarf ausdrucken. Um Ressourcen und damit unsere Umwelt zu schonen, verzichten wir auf den Druck von Programmheften/-zetteln.
Werkstattkonzert
– Musik und Texte, klassisch und im Volkston
Sonntag, 21. Juli 2024 um 17 Uhr
Prof. Klaus Wolf (Texte, Sprecher)
Varvara Manukyan (Hammerklavier, Cembalo)
Martin Danes (Bariton, Laute)
Monika Drasch (Geigen, Flöten, Zither, Stimme)
Dem Schreiber Phillipp Lenglachner der großartigen Stubenberger Handschriften ist dieses Konzert mit Lesung und Musik gewidmet.
Als „Lumpensammler“ in Niederbayern unterwegs, hat er mehrere hundert Lieder und Texte aufgeschrieben, reich bebildert, und damit ein herrliches Zeugnis bayerischen Singens und Denkens um 1800 hinterlassen. Dabei schrieb er die geistlichen und weltlichen Lieder und Texte in Mundart auf mit reicher Verwendung der so klangschönen bayerischen Zwielaute. Eine wahre Sprach- und Klangfreude!
Im Konzert erklingen Lieder mit alten und neu gemachten Texten und Melodien – dabei wurden die neu gemachten behutsam angepasst. So hört man von Napoleon, dem untreuen Bayern, von der Heiligen Anna und mehr. Daneben werden einige der schön-geistreich-charmanten Texte gelesen.
Auch die Instrumentalstücke entstammen Handschriften, die um 1800 entstanden sind – aus Niederbayern, Oberbayern und Schwaben.
Unglücklicher Tänzer
aus der Sammlung Anton Ritter von Spaun (1790-1849)
Menuett
aus der Sammlung Michael Weiß 1827
St. Michael,
Text aus Stubenberger Handschriften,
Musik Monika Drasch
Menuett
aus der Sammlung Michael Weiß 1827
Joseph Woelfl (1773-1812)
Sonate in G, 1. Satz
Lenger mag i nimmer
Text Stubenberger Handschriften
Musik Monika Drasch
Ich bin mit meinem Glück
Text Stubenberger Handschriften, Musik Monika Drasch)
Menuett, aus einem Notenbüchlein um 1800 aus Niederbayern
W. A. Mozart (1756-1791)
Die Zufriedenheit
Joseph Woelfl (1773-1812)
Sonate in G, 2. Satz
Menuett, aus einem Notenbüchlein um 1800 aus Niederbayern
Wie Ponoparte, Text Stubenberger Handschriften
Musik Monika Drasch
Ave Maria
aus einer Handschrift um 1800 aus Niederbayern
Menuett
aus der Sammlung Michael Weiß 1827
Joseph Woelfl
Sonate in G, 3. Satz
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Werkstattkonzert
– Tenorlieder und Instrumentalmusik des Schweizer Humanismus
Sonntag, 23. Juni 2024 um 17 Uhr
Rubens Rosa
Matthieu Romanens (Gesang)
Aliénor Wolteche (Fidel)
Elizabeth Sommers (Viola d’Arco)
Asako Ueda (Laute und Renaissance-Gitarre)
Mélina Perlein-Féliers (Harfe)
Eine Einladung in den "Liebesgarten" der Renaissance: Im Laufe des 16. Jahrhunderts, in der Blütezeit des Humanismus, wurden in der Schweiz Liebeslieder komponiert, notiert und gesammelt. Heute sind sie in Handschriften und Drucken in Schweizer Bibliotheken wiederzufinden. Neben der wunderschönen, meist drei- oder vierstimmigen Musik sind so auch die Liedtexte überliefert, die einen Einblick in die verschiedenen Facetten der menschlichen Gefühlswelt geben. Dabei gibt es Texte wie «Kein Freud ohn dich», die von Sehnsucht und absoluter Treue handeln und Lieder über reine Lieder wie «Ach frowlin zart», aber auch derbe Dichtungen wie der sogenannte Gassenhawer «Es gieng guot tröscher über land» sind zu finden. In den meisten Fällen bleiben das lyrische Ich und das Subjekt seiner Liebe anonym. Es gibt jedoch auch Ausnahmen. «Ach Elslein, liebes Elslein mein, wie gern wär ich bei dir!» ist ein solches personalisiertes Liebeslied. Obwohl man nicht weiss, wer genau sich hinter dieser Widmung verbirgt, ist die Melodie so eingängig, dass sie in der Renaissance wieder und wieder verwendet wurde. In den humanistischen Kreisen der Schweiz, zu denen z.B. die Basler Familie Amerbach, aber auch Johannes Heer aus Glarus zählte war das aktive Musikmachen wichtiger Bestandteil der Kulturpflege. In ihrem Umfeld wurden solche Lieder nicht nur gesungen, sondern auch auf verschiedenen Instrumenten gespielt. Neben den Texten macht der farbige Reichtum im Zusammenspiel von Harfe, Laute, Renaissance Gitarre und Streichinstrumenten den Reiz der Aufführung dieser Musik aus.
Anonym
Es sass ein meitlin unde span
Liederbuch des Johannes Heer von Glarus (1489-1553)
Ludwig Senfl (1486-1542)
Kein frewd ohn dich
Selectissimae necnon familiarissimae cantiones, Augsburg 1540
***
Paul Wüst (um 1470–1540)
Ach Elselin
Liederbuch des Bonifacius Amerbach, Basel um 1520
Anonym
Ach Elslin
Leipziger Harfentabulatur
Johannes Wannenmacher (um 1480–um 1551)
Es taget vor dem Walde a2
Bicinia sive duo Germanica ad aequales, Bern 1553
Ludwig Senfl
Es taget vor dem walde / Ach Elselin
Liederbuch des Bonifacius Amerbach
***
Ludwig Senfl
Im Bad wolln wir recht frölich sein
Forster Liederbücher, Nürnberg 1549
Heinrich Isaac (um 1450–1517)
Der hund
Liederbuch des Johannes Heer von Glarus
Johannes Wannenmacher
Erst hept sich not und jamer
Bicinia sive duo, Germanica ad aequales
Heinrich Isaac
La mora
Liederbuch des Johannes Heer von Glarus
***
Sixt Dietrich (1493–1548)
Ach frowlin zart
Liederbuch des Bonifacius Amerbach
Anonym
Es ging guot tröscher
Liederbuch des Johannes Heer von Glarus
Johannes Wannenmacher
Von edler art
Bicinia sive duo, Germanica ad aequales
Ludwig Senfl
Dich als mich selbst
Liederbuch des Bonifacius Amerbach
Anonym
Paule, Paule liebster Stallbruder mein
Basel um 1500
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Werkstattkonzert
– bewegt und bewegend – Werke von J. S. Bach, G. Ph. Telemann, F. Couperin u.a.
Samstag, 11. Mai 2024 um 19 Uhr
La Sfondrata
Simone Nill (Blockflöte)
Robert Sagasser (Viola da gamba)
Axel Wolf (Laute, Direktion)
„La Sfondrata“ , die frühbarocke Sonate des Italieners Nicolo Corradini steht namensgebend für das Ensemble und stellvertretend für den Affektreichtum und die musikalische Intensität der gemeinsamen Arbeit.
Ebendiese Vielfalt des Ausdrucks spiegelt sich im Programm „Musica affettuosa“ mit Musik aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts wider. Hier soll die Musik nicht nur die Affekte ausdrücken, sondern mehr noch, ihr Ziel ist es, diese beim Zuhörer selbst auszulösen.
„La Sfondrata“ bringt diese Gemütsbewegungen in den unterschiedlichen Tonsprachen der verschiedenen europäischen Nationalstile zum Erklingen - kontrastierend zwischen Italien (vertreten durch G. Zamboni) und den französischen Komponisten (F. Couperin, M. Marais, M. de la Barre), verbindend bei J. S. Bach und G. Ph. Telemann und schließlich überraschend vielfältig in einem Solo des Engländers A. Parcham.
Musica affettuosa
„innerlich bewegt – mit Gefühl“
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Sonate F-Dur nach BWV 1035
Adagio ma non tanto - Allegro - Siciliano - Allegro
Giovanni Zamboni Romano (nach 1650 – nach 1713)
Sonata VI g-moll für Laute ( Lucca, 1718)
Alemanda – Giga- Sarabanda largo - Gavotta
François Couperin (1668 – 1733)
Quatrième Concert aus „Concert royaux“ (Paris, 1722)
Prélude – Allemande – Courante Françoise – Courante a L’italiène – Sarabande – Rigaudon – Forlane
***
Georg Philipp Telemann (1681 – 1767)
Solo Quarto aus “Essercizii Musici” (Hamburg, 1739/40)
Affettuoso – Presto – Grave – Allegro
Marin Marais (1656 – 1728)
für Viola da gamba und B.c. aus „Pièces de violes 2e livre“ (Paris, 1701)
Prelude – Chaconne en Rondeau
Andrew Parcham (gest. um 1730)
Solo aus “40 Airs Anglois et Trois Sonates…” (Amsterdam, 1703)
Poco Allegro – (Allegro) Adagio/Allegro/Adagio/Spiccato/Largo/Allegro – Aria
Michel de la Barre (1670 – 1743)
Sonate l’Inconnue aus „Deuxieme livre...“ (Paris, 1711)
(Ouverture) - Chaconne
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Werkstattkonzert
– englische Tänze & Lieder des 16.-18. Jahrhunderts
Sonntag, 28. April 2024 um 17 Uhr
Dapper`s Delight
Susanna Borsch (Blockflöten, Englische Concertina, Stimme)
Adrian Brown (Anglo Concertinas, Stimme)
Seit Beginn des 16. Jahrhunderts wurden populäre Melodien und Lieder von allen Gesellschaftsschichten und an so unterschiedlichen Orten wie dem Theater, der Taverne, dem Straßen- und Jahrmarkt, und sogar in der Kirche gespielt. Das Repertoire wurde in erster Linie, wenn auch nicht ausschließlich, mündlich übermittelt, und obwohl ein Großteil der einstimmigen Melodien als Parodien und Bearbeitungen bestand, verlief die Entwicklung nicht nur in eine Richtung: viele populäre Lieder und Melodien wurden von Komponisten für die Elite überarbeitet und so – teilweise – in die Kunstmusik aufgenommen.Dapper's Delight präsentiert in seinen Konzerten eine reiche Auswahl an Melodien und Liedern verschiedener Komponisten und Stile, und präsentiert so – gesungen und gespielt auf der ungewöhnlichen Kombination von Blockflöte und Concertina – ihre Sicht auf die historische Volksmusik.
Lady Borsch’s Hornpipe (2019)
Cohen Braithwaite-Kilcoyne
Banks of the Nile / The Twin Sisters
Traditionals 19.Jh.
Roast Beef / Aye me / I love you more and more / Grim King of Ghosts / Jack Pudding
Traditionals 18. Jh.
There dwelt a man in Babylon
English Broadside, 16. Jh.
Lowlands of Holland
Scottish Traditional, 17. Jh.
Morning Star / Old Molly Oxford
English Traditionals, 18. Jh.
The
Female Soldier
Melodie: H. Purcell (1659
– 1695)
* * *
Jock Wilson’s Hornpipe, Lord Vincents Hornpipe, Bacons Hornpipe
English Traditionals, 19. Jh.
A Hornepype
Hugh Aston (c. 1485 – 1558)
Questa dolce Sirena / The song of the Siren
Jacob van Eyck (1590 –1657) / Musik: Tim Buckley, Text: Larry Becket, 1970
Sir John Barleycorn
English Broadside, 19.
Jh
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Werkstattkonzert
– klassische indische Musik
Sonntag, 14. April 2024 um 17 Uhr
Abhisek Lahiri (Sarod)
Somdatta Chatterjee (Gesang)
Ishaan Ghosh (Tabla)
SAMVAAD steht in Hindi für "Dialog":
Abhiskek Lahiri, Somdata Chatterjee und Ishaan Ghosh - drei herausragende Künstler der traditionellen indischen Musik treten mit Sarod, Gesang und Tabla in Austausch und nehmen uns mit auf die Reise, fernöstliche musikalische Schätze zu entdecken.
Werkstattkonzert
– Ignaz Joseph Pleyel, Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven
Sonntag, 17. März 2024 um 17 Uhr
Varvara Manukyan (Hammerflügel)
Arne Kircher (Barockcello)
Cornelia Löscher (Barockvioline)
Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts zählte Pleyel zu den
erfolgreichsten Komponisten Europas. Und doch teilte er das Schicksal
zahlloser großartiger Komponisten, aus kaum nachvollziehbaren Gründen
plötzlich von der Bildoberfläche zu verschwinden. Umso wichtiger ist es,
diese verborgenen Schätze heute wieder zu entdecken.
Dieser Aufgabe
hat sich das IPG Pleyel Klaviertrio verschrieben und verknüpft in
diesem Konzert die Trios von Pleyel mit denen seines Lehrers Joseph
Haydn.
Auch Beethoven, der Pleyel gut kannte und wertschätzte, darf als dritter Komponist in diesem Programm nicht fehlen.
Das Ensemble wird gefördert durch das Generalkonsulat von Österreich.
Ignaz Joseph Pleyel (1757-1831)
Klaviertrio Es-Dur, Ben 476
Joseph Haydn (1732-1809)
Klaviertrio B-Dur, Hob.XV:20
Ignaz Joseph Pleyel (1757-1831)
Klaviertrio F-Dur, Ben 475
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Gassenhauer-Trio B-Dur, op.11
Werkstattkonzert
– Klavier solo mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart
Sonntag, 25. Februar 2024 um 17 Uhr
Nathaniel Mander (Hammerflügel)
Nathaniel Mander präsentiert Werke von W. A. Mozart, welche das grenzenlos lyrische und tiefe emotionale Verständnis des Komponisten demonstrieren.
Die Fantasie in c-Moll – eine der erstaunlichsten Kompositionen für Tasteninstrumente – wurde ursprünglich als Opus 11 zusammen mit der Sonate in c-Moll veröffentlicht und Therese Trattner gewidmet. Therese war eine der ersten und eindeutig eine der begabtesten Schülerinnen Mozarts in Wien. Diese Fantasie ist ein Meisterwerk der Kontraste und des emotionalen Reichtums, in dem Mozart die virtuosen Möglichkeiten des Klaviers ausreizt. Die 6 Abschnitte reichen von Verzweiflung und Trostlosigkeit bis hin zu völligem Frieden und Heiterkeit.
Im Gegensatz dazu ist die C-Dur-Sonate k.309 in Sonnenschein und galante Lyrik getaucht. Der erste Satz beginnt mit einer Orchesterfanfare, die den beschwingten und hellen Charakter des restlichen Satzes vorgibt. Der 2. Satz ist ein Porträtstück, das seine Schülerin Rosa Cannabich darstellt, für die die Sonate geschrieben wurde. Die zarte und empfindsame Qualität dieses Stücks zeugt von der sanften Natur dieser jungen Schülerin.
Mozarts Rondo in a-Moll führt in die tiefsten Abgründe seines emotionalen Verständnisses zurück. Es ist ein persönlicher Ausdruck großer Leidenschaft, die eine starke Verbundenheit zu Mozarts innerer Welt ermöglicht. Dieses Werk ist von Traurigkeit durchdrungen und durchläuft dennoch Momente der Freude.
Variationen über ein Thema von Gluck schließen das Konzertprogramm ab. Es zeigt, wie meisterhaft Mozart in dieser Form ist: Er hält die Balance zwischen Virtuosität, Witz und schierer Brillanz, die Glucks eher banales Thema in ein Meisterwerk verwandeln.
W. A. Mozart (1756-1791)
Fantasia in C minor k.475
Sonata in C major k.309
Allegro con spirito – Andante un poco adagio – Rondo (allegretto grazioso)
Rondo in A minor k.511
Variationen in G major on ‚Unser dummer Pöbel meint‘
Werkstattkonzert
– Sonaten für Viola da gamba & Clavier von J. S. Bach, C. P. E. Bach, C. F. Abel
Sonntag, 14. Januar 2024 um 17 Uhr
Friederike Heumann (Viola da gamba)
Christine Schornsheim (Tasteninstrumente)
"Merkwürdig ist in der Geschichte der Musik, daß sein (Carl Friedrich
Abels) Instrument mit ihm, im Jahr 1787 ganz in Vergessenheit begraben
worden ist: die vor hundert Jahren so unentbehrliche Gambe, ohne welche
weder Kirchen- noch Kammermusik besetzt werden konnte, die in allen
öffentlichen und Privatkonzerten das ausschließliche Recht hatte, sich
vom Anfange bis zum Ende, vor allen andern Instrumenten, hören zu
lassen; weswegen sie ..., gleich den Schachteln, satzweise, in allen
Formaten, groß und klein, verfertigt werden mussten..."
Zum Glück hat
sich Ernst Ludwig Gerbers Prophezeiung in seinem Lexikon der Tonkünstler
(1792) nicht bewahrheitet - mit diesem Konzert feiern wir Carl
Friedrich Abels 300. Geburtstag!
Es spielt eine altersgleiche Viola da gamba von Johann Hasert, Eisenach 1723
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Sonate G-Dur für Viola da gamba und Cembalo (BWV 1027)
Adagio – Allegro ma non tanto – Andante – Allegro moderato
Johann Christian Bach (1735-1782)
Sonate Es-Dur op. V Nr. 4 (aus: Six Sonates pour le Clavecin ou le Pianoforte, 1766)
Allegro – Rondeaux – Allegretto
Johann Sebastian Bach
Sonate g-moll für Viola da gamba und Cembalo (BWV 1029)
Vivace – Adagio – Allegro
***
Carl Friedrich Abel (1723 – 1787)
aus: Drexel Manuscript
Prelude – Adagio – (ohne Satzbez.)
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Trio g-moll für Viola da gamba und Clavier (Wq 88/H 510)
Allegro moderato – Larghetto – Allegro assai
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